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Aus­bil­dungs­pro­gramm NRW –
Start­chan­cen für Jugend­liche in benach­teilig­ten Regionen verbessern

Das ESF-geförderte Programm verbessert die Ausbildungssituation in benachteiligten Regionen Nordrhein-Westfalens und erhöht Chancen für Jugendliche mit Unterstützungsbedarf.

Das "Ausbildungsprogramm NRW" stellt für Mönchengladbach 36 zusätzliche Ausbildungsplätze jährlich bereit. Zuständig für die Unterstützung der interessierten Betriebe und für die Begleitung der Teilnehmenden während der Förderphase ist das Bbz Mönchengladbach.

Mit dem ESF-geförderten Programm wird die Ausbildungssituation für junge Menschen mit Startschwierigkeiten in benachteiligten Regionen Nordrhein-Westfalens verbessert. Teilnehmende Betriebe erhalten einen Zuschuss zur Ausbildungsvergütung.

Die Lage auf dem Ausbildungsmarkt in Nordrhein-Westfalen ist durch große regionale Unterschiede geprägt. Zum Ausgleich der regionalen Unterschiede stellt die Landesregierung bis 2023 das "Ausbildungsprogramm NRW" bereit; darüber werden jährlich rund 1.000 zusätzliche Ausbildungsplätze gefördert.

Es ist ein zentrales Anliegen des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales NRW, dass mehr junge Menschen den Weg in Ausbildung finden. Eine abgeschlossene Berufsausbildung ist eine wichtige Grundlage für dauerhafte Beschäftigung und eine selbstbestimmte Lebensführung.

Das ESF-geförderte Aus­bildungs­pro­gramm NRW soll Betriebe motivieren, zusätzliche Ausbildungsstellen einzurichten, um das bestehende Marktungleichgewicht abzumildern. Zugleich soll für Jugendliche die Ausbildungssituation verbessert werden. Städte und Kreise mit einer Bewerber-Stellen-Relation ungünstiger als 1:1 profitieren von dem Programm.

Eckpunkte:

  • Ausbildungs­verträge: Betriebe schließen reguläre Ausbildungsverträge mit den Jugendlichen ab.
  • Ausbildungsvergütung: Das MAGS bezuschusst durch ESF-Fördergelder in den ersten beiden Ausbildungsjahren die Ausbildungsvergütung mit 325 € pro Monat. Der Zuschuss zur Ausbildungsvergütung ist an den Ausbildungsbetrieb (Weiterleitungspartner) weiterzuleiten.
  • Zusätzlichkeit: Die Ausbildungsplätze müssen zusätzlich sein.
  • Teilnehmergewinnung: Arbeitsagenturen und Jobcenter schlagen Bewerberinnen und Bewerber für einen Ausbildungsplatz vor. Die Besetzung erfolgt im Zusammenwirken mit Bildungsträger und Ausbildungsbetrieb.
  • Ausbildungsberufe: Im Regionalen Ausbildungskonsens wird eine „Positivliste“ zu Ausbildungsberufen verabschiedet, die gute Übernahmechancen besitzen und eine realisierbare Nachfrage bei den Jugendlichen erwarten lassen. Grundsätzlich sind alle Ausbildungsberufe nach BBiG/HWO förderfähig (2 - 3,5-jährig).

Ansprechpartner:
Bernd Lange
Platz des Handwerks 1
41065 Mönchengladbach
Tel.: 02161 49694-54
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