Aktuelles
Die Potenzialanalyse Peakus in Klasse 8 als Einstieg in die Berufliche Orientierung
- Die Potenzialanalyse Peakus wird in unseren Räumlichkeiten durchgeführt und dauert je nach Schulform 4 oder 5 Stunden.
- Sie beinhaltet verschiedene handlungsorientierte Aufgaben, sodass für jede:n Schüler:in etwas dabei ist.
- Sie unterstützt Jugendliche darin, ihre individuellen Stärken und Neigungen zu entdecken.
- Ihre Ergebnisse werden in einem gemeinsamen Gespräch reflektiert und für die Zukunft nutzbar gemacht.
- Sie findet im Rahmen des NRW-Landesprogramms „Kein Abschluss ohne Anschluss“ (KAoA) statt.
Peakus zielt darauf ab, Schüler:innen einen guten Start in die Berufliche Orientierung zu ermöglichen. Mit Peakus schaffen wir einen Rahmen, in dem sich die jungen Menschen mit ihren eigenen Stärken, Interessen, Neigungen und möglichen beruflichen Anforderungen auseinandersetzen und somit ihre Selbstreflexion fördern. Die Schüler:innen stärken ihre eigene Handlungsfähigkeit, indem sie erkennen, dass sie ihre eigenen Lebensentwürfe planen und gestalten und die dazu benötigten Kompetenzen und Potenziale weiterentwickeln können.
Weitere Infos zu „Kein Abschluss ohne Anschluss“ (KAoA) des Landes NRW und die Potenzialanalyse Peakus finden Sie hier:
https://www.ifbk-online.de/unser-portfolio/potenzialanalyse/elterninformation
Partner-Afrika-Projekt
In Zusammenarbeit mit der Otto-Benecke-Stiftung e.V. (OBS) nehmen wir erstmalig an einem internationalen Projekt teil. Das Projekt wird finanziert vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und von der sequa gGmbH, einer weltweit tätigen Entwicklungsorganisation in der Durchführung begleitet. Die Projektlaufzeit beträgt drei Jahre und endet am 15.12.2025.
Unser gemeinsames Ziel: Die marokkanischen Projektpartner bei der Einführung arbeitsmarktnaher Ausbildungsgänge zu beraten, die Entwicklung von Weiterbildungsangeboten zu unterstützen und deren Lehrkräfte pädagogisch und didaktisch zu schulen. Außerdem soll ein Ausbildereignungsprogramm in Anlehnung an die deutsche AEVO bei beteiligten Firmen implementiert werden.
Als Zielgruppe sollen marokkanische Jugendliche und junge Erwachsene profitieren, die als Empfänger bzw. Teilnehmende in verbesserten bzw. eingeführten Ausbildungsgängen berufliche Perspektiven erhalten werden. Geplant ist es zusätzliche Ausbildungsmodule, ergänzend zum marokkanischen Lehrplan, anzubieten um die Beschäftigungsfähigkeit zu verbessern. Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei Frauen, da deren Einbindung ins marokkanische Erwerbsleben bislang nur unterdurchschnittlich ist.
Die Beratung, Förderung und Unterstützung von Existenzgründungen junger Menschen ist ein weiterer Schwerpunkt des Projektes, ebenso wie die Förderung und Unterstützung der Projektpartner bei der öffentlichkeitswirksamen Ansprache und Anwerbung junger Menschen für Aus- und Weiterbildung über alle (v.a. digitale) Kommunikationskanäle.
Bei der Partnerwahl und der Projektkonzeption wurde u.a. auf die Erfahrungen aus einem vorangegangenen Projekt, einem starken Wirtschaftsbezug sowie Beschäftigungspotenzial und Nachhaltigkeit geachtet. Die Partner in Marokko sind identifiziert und haben ihre Bildungseinrichtungen in Kenitra und in Fés. Die Berufsfelder der Partner sind Elektro, Bau und Gastronomie.
Besuch von Stefan Marquard im BBZ
Quellangaben: Ton - Radio 90,1; Fotos im Video - Julia Vogel; Composing Video und Zusammenschnitt - Marco Knorr (Bbz MG)